Am 25. September ereignete sich auf der Zufahrtsstraße zum Parkplatz an Puerto de la Cruz‘ Mole ein schwerer Unfall. Auf der Höhe des Leuchtturms überfuhr ein offenbar angetrunkener Anwohner einen Touristen, der kurz darauf an seinen schweren Verletzungen verstarb. Der Unfallfahrer flüchtete.
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Kanarische Inseln: Schweres Unwetter zieht schon wieder ab
In den letzten Tagen befürchteten die Wetterexperten, der Tropensturm „Nadine“ werde die Kanarischen Inseln streifen, doch schlussendlich war es ein tropisches Unwetter aus Afrika, dass den lange ersehnten Regen brachte, in der östlichen Provinz jedoch auch für allerhand Unannehmlichkeiten sorgte. „Nadine“ wandte sich von den Kanaren ab und heute nachmittag soll auch das schwere Unwetter schon wieder vorbei sein. Die Meteorologen vom staatlichen Wetteramt (Aemet) kündigten allerdings schon das nächste Unwetter für Donnerstag an.
„Die Krise hat die Inseln um dreißig Jahre zurückgeworfen“
Mit diesen Worten beginnt der Präsident von Caritas Teneriffa, Leonardo Ruíz del Castillo, den Bericht über die Arbeit seiner Organisation auf den Kanarischen Inseln in den letzten dreißig Jahren.
iPhone 5 ab 28. Sept. in Spanien
Das neueste iPhone, das am 12. September in San Francisco vorgestellt wurde, ist länger, schneller und leichter – das ist jedoch auch alles. Die große Überraschung, die Apple bei seinen Präsentationen in der Vergangenheit oft bekannt gab, blieb aus.
Immobilienmarkt im Aufwind
Das Nationale Statistikinstitut (INE) gab bekannt, dass im Juli auf den Kanaren 1.273 Wohnimmobilien verkauft wurden, 236 bzw. fast 23% mehr als im Vorjahresmonat.
Erste Gefängnisstrafe wegen Tierquälerei auf den Kanaren
Schäferhündin Vela ist zu einem Symbol des Tierschutzes auf den Kanarischen Inseln geworden. Ihre schreckliche Leidensgeschichte berührte vor fünf Jahren viele tierliebe Menschen auf Teneriffa. Nun hat die Verurteilung ihres Peinigers zu einem bahnbrechenden Sieg für den Tierschutz geführt.
Bürger fordern Volksabstimmung
Am 15. September – genau vier Jahre nach der Pleite von Lehman Brothers – machten Tausende Spanier landesweit ihrem Ärger über die Regierungsarbeit Luft und forderten eine Volksabstimmung zur Sparpolitik.
Ryanair in den Schlagzeilen
Nachdem Ende Juli drei Ryanair-Flugzeuge in Valencia notlanden mussten, vergeht seit Anfang September kaum ein Tag ohne irgendeinen Zwischenfall bei der irischen Fluglinie; auch Kanarenflüge waren bereits betroffen.
Am 5. September bat der Pilot eines in Leeds (Großbritannien) gestarteten Ryanair-Fliegers bei der Landung in Lanzarote um Vorrang in der Warteschleife, weil das Kerosin knapp geworden sein soll.
Wie auf dem Mars
„Kein anderer Ort in Europa ist dem Mars so ähnlich wie Minas de San José“, sagte der spanische Robotik-Spezialist Alberto Medina und meinte damit das sandige Terrain mit kraterähnlichen Senken und einer kargen Vegetation am Fuß des Teide. Wieder einmal haben sich Wissenschaftler die Lavalandschaft von Teneriffas Nationalpark ausgesucht, um Tests mit neuen Mars-Rovern durchzuführen.
Bereits vor einem Jahr war ein Team einer EADS-Tochtergesellschaft mit einem Protoypen in den Cañadas unterwegs, um das Vehikel für das Raumsondenprojekt ExoMars der Europäischen Weltraumorganisation ESA im Jahr 2018 zu testen.
Interaktion mit Tieren
Der Tierpark Oasis Park im Süden Fuerteventuras bietet neuerdings ein neues Erlebnis für Besucher, bei dem ein enger Kontakt zu den Tieren durch direktes Kennenlernen hergestellt wird. Der Parkbesuch wird so zu einer besonderen Erfahrung, die Spuren hinterlässt.
Vorzeigeprinzessin feiert 40. Geburtstag
Vor zehn Jahren wohnte sie in einer kleinen Madrider Wohnung, arbeitete beim Fernsehsender Televisión Española, hatte eine gescheiterte Ehe hinter sich. Sie galt unter Kollegen als ambitioniert. Heute lebt sie in einem Palast, muss jedes ihrer Worte abwägen und ist nicht mehr Journalistin, sondern Prinzessin von Beruf.
Für mehr Effizienz im Cabildo
Vor rund einem Jahr beschloss Teneriffas Inselregierung, die Belegschaft neu zu organisieren, um die Effizienz der Cabildo-Arbeit zu verbessern, ohne die rund 6.000 Mann starke Belegschaft erweitern zu müssen, erklärte Víctor Pérez, Leiter des Ressorts Präsidentschaft und Finanzen, kürzlich in einem Interview mit der Tageszeitung Diario de Avisos.