Der kanarische Tourismussektor könne Ostern und dem Ende der Wintersaison ganz entspannt entgegensehen, so jedenfalls prophezeite es Rafael Gallego, Präsident der spanischen Vereinigung von Reisebüros und -agenturen (Feaav).
Printausgabe: 155
350 Millionen Euro im Minus
Víctor Pérez, Leiter des Finanzressorts, kündigte an, die Verschuldung von Teneriffas Cabildo werde in diesem Jahr voraussichtlich um 68 Millionen Euro auf 350 Millionen Euro ansteigen, das läge jedoch noch im gesetzlich vorgesehenen Rahmen.
Sechs Südgemeinden lehnen neue oberirdische Stromleitungen ab
Nach den heftigen Protesten seinerzeit gegen die geplante oberirdische Stromleitung durch die Gemeinde Vilaflor, die vor über sechs Jahren zu einer Änderung der Pläne der Elektrizitätsgesellschaft und den Verlauf der Stromleitungen führten, wodurch das Naturschutzgebiet von Hochspannungsmasten verschont blieb, bahnt sich nun ein neuer Streit um Stromtrassen auf Teneriffa an.
Apotheker in Sorge
Ende letzten Jahres gingen die kanarischen Apotheker fast auf die Barrikaden. Mit Recht, befand sich das kanarische Gesundheitsressort doch vier Monate im Rückstand mit den Zahlungen.
Gemeinden zum Schuldenausgleich gezwungen
Die Säumigkeit der öffentlichen Verwaltung gegenüber ihren privaten Gläubigern hat, neben der Wirtschaftskrise, viele Unternehmen zur Betriebsaufgabe gezwungen.
Santa Cruz‘ Vía Litoral nimmt Formen an
Die Arbeiten an Santa Cruz‘ Großprojekt – der Untertunnelung der Uferstraße und der Öffnung der Innenstadt zum Meer – schreiten zügig voran.
ITB bescherte gute Prognosen
Mit viel Optimismus war die kanarische Delegation nach Berlin zur Internationalen Tourismusbörse (ITB) gereist, und bei den Treffen mit Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern konnten die guten Aussichten für den kommenden Sommer bestätigt werden. Ganz nebenbei wurde der Stand der Islas Canarias dann auch noch zum schönsten der europäischen Stände auf der ITB erkoren.
Rekord bei den Kraftstoffpreisen
Seit Beginn der Aufzeichnung seitens der kanarischen Regierung im Jahr 2004 waren die Kraftstoffpreise auf Teneriffa noch nie so hoch wie Anfang März.
Grünes Licht für Repsol
Auf die überraschende Entscheidung des spanischen Minesterrats am 16. März, dem Ölkonzern Repsol die Lizenz für Probebohrungen vor Fuerteventura und Lanzarote zu erteilen, reagierten die kanarischen Politiker und die Bevölkerung mit großer Empörung. Nicht nur, dass man sich von Madrid übergangen fühlt, vor allem befürchten die Canarios negative Auswirkungen auf den Tourismus und die Umwelt.
EuroVegas will sich in Spanien etablieren
Die US-amerikanische Gesellschaft Las Vegas Sands wird noch vor dem Sommer entscheiden, ob sie in Spanien ihren Freizeit- und Glücksspiel-Komplex errichten wird. Das Projekt ist unter der Bezeichnung EuroVegas bekannt geworden. Dann steht zur Entscheidung, ob der Mega-Komplex in Madrid oder in Barcelona entstehen soll.
Generalstreik am 29. März
Am 9. März kündigten Ignacio Fernández Toxo und Cándido Méndez, Generalsekretäre der größten spanischen Gewerkschaften CC.OO. und UGT, einen Generalstreik am 29. März an. Mit der allgemeinen Arbeitsniederlegung wollen die Gewerkschaftsbosse die Zentralregierung zwingen, ihren Änderungsvorschlägen zu der Reform des Arbeitsrechts (das Wochenblatt berichtete) Beachtung zu schenken.
Freilassung als multikulturelles Ereignis
Am Strand Playa del Granillo an der Costa Calma in Pájara wurden kürzlich zwei Meeresschildkröten der Art Caretta Caretta zurück in die Freiheit entlassen.