Tote Lederschildkröte in Corralejo angespült

An der Küste von Corralejo versetzte kürzlich der Kadaver einer Lederschildkröte (Dermochelys coriacea) Spaziergänger und Touristen in Staunen, die den Fund der Umweltbrigade des Cabildos meldeten. Das Tier war an den Strand unterhalb der Meerespromenade von Corralejo gespült worden, wo es zwischen den schwarzen Lavasteinen mit seinem dunklen Panzer kaum auszumachen war.

Adeje übernimmt Callao Salvaje

Am 8. März, dem Weltfrauentag, unterzeichnete Bürgermeister José Miguel Rodríguez Fraga die Abnahmeerklärung für die Urbanisation Callao Salvaje und taufte gleich auch den Platz, auf dem der Festakt stattfand, mit dem Namen „Plaza de la Mujer Trabajadora“ (Platz der arbeitenden Frau).

Kein Regen in Sicht

Auf einer Pressekonferenz am 16. März äußerten sich Guillermo Díaz, Direktor des nationalen Wetterdienstes AEMET, und Irene Sanz, Leiterein des AEMET auf den Kanaren, über die anhaltende Trockenheit und die Aussichten für die nächsten Wochen.

„Es fehlt die Führung für die Verteidigung der Interessen von Puertos Bürgern“

Acht Monate sind vergangen, seit die letzten Kommunalwahlen stattfanden. In Puerto de la Cruz beteiligte sich unter der Führung von Jaime Coello eine neue Partei mit dem vielsagenden Namen Vecinos por el Puerto – kurz VxP – (Bürger für Puerto) an der Wahl, die genau das vorhatte, was ihr Name besagt: Im Interesse der Bürger der Touristenstadt zu wirken und der Kommunalregierung auf die Finger zu schauen.

Gute Aussichten für Ostern

Der kanarische Tourismussektor könne Ostern und dem Ende der Wintersaison ganz entspannt entgegensehen, so jedenfalls prophezeite es Rafael Gallego, Präsident der spanischen Vereinigung von Reisebüros und -agenturen (Feaav).

350 Millionen Euro im Minus

Víctor Pérez, Leiter des Finanzressorts, kündigte an, die Verschuldung von Teneriffas Cabildo werde in diesem Jahr voraussichtlich um 68 Millionen Euro auf 350 Millionen Euro ansteigen, das läge jedoch noch im gesetzlich vorgesehenen Rahmen.

Sechs Südgemeinden lehnen neue oberirdische Stromleitungen ab

Nach den heftigen Protesten seinerzeit gegen die geplante oberirdische Stromleitung durch die Gemeinde Vilaflor, die vor über sechs Jahren zu einer Änderung der Pläne der Elektrizitätsgesellschaft und den Verlauf der Stromleitungen führten, wodurch das Naturschutzgebiet von Hochspannungsmasten verschont blieb, bahnt sich nun ein neuer Streit um Stromtrassen auf Teneriffa an.

Apotheker in Sorge

Ende letzten Jahres gingen die kanarischen Apotheker fast auf die Barrikaden. Mit Recht, befand sich das kanarische Gesundheitsressort doch vier Monate im Rückstand mit den Zahlungen.