„Der Punkte-Führerschein erfreut sich bester Gesundheit und ist gekommen, um zu bleiben.“ Mit diesen Worten zog Spaniens Verkehrsgeneraldirektor Pere Navarro am 1. Juli, dem fünften Jahrestag seit Einführung des sogenannten permiso de conducir por puntos, Bilanz.
Printausgabe: 139
Kleinste Kanareninsel will Bettenzahl verdreifachen
Noch steht die Zustimmung der Kommission zur Raumordnung und Umwelt der Kanaren (Cotmac) aus.
Auftragsmord verhindert
Am 7. Juli gab die Provinz-Kommandantur der Guardia Civil bekannt, einen Auftragsmord erfolgreich verhindert zu haben, und erläuterte die Details eines perfiden Plans, der einer Frau das Leben hätte kosten können:
Schlechte Zeiten für Menschen in Not
Zurzeit jagt eine Hiobsbotschaft die andere und immer geht es um die wachsende Not in der Bevölkerung.
Hohes Amt
Das Ministerkomitee des Europarates hat Baltasar Garzón, den spanischen Star-Richter zum neuen Mitglied des Komitees zur Verhinderung von Misshandlung und unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung (European Committee for the Prevention of Torture and Inhuman or Degrading Treatment or Punishment – CPT) ernannt.
Interessenverbände begrüßen Regierungsentscheid
Anfang Juli hat der Ministerrat beschlossen, den nicht pfändbaren Betrag des Einkommens für alleinstehende Personen auf 961 Euro anzuheben, während bei Personen, die eine Familie zu versorgen haben, diese Summe bis zu 1.500 Euro betragen kann.
50% der Spanier sind für vorgezogene Wahlen
Nach einer von der spanischen Tageszeitung El País Ende Juni durchgeführten Untersuchung sind 50 % der Spanier – 28% davon PSOE-Wähler – für die Abhaltung vorgezogener Wahlen, während 48 % der Meinung sind, dass das schlecht für die wirtschaftliche Erholung des Landes wäre.
Vorkämpfer
UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon hat bei seinem Besuch in Madrid die führende Stellung des spanischen Präsidenten José Luis Rodríguez Zapatero im Kampf gegen die Armut und den Hunger in der Welt gelobt.
Gerechte Verteilung
In der Gemeinde Salt in Katalonien leben 31.000 Menschen, 45 Prozent davon sind Ausländer. In den Nachbargemeinden dagegen liegt der Prozentsatz der ausländischen Bürger noch unter dem nationalen Durchschnitt von 16 Prozent.
Unterwegssein – zu zweit
Auch in diesen Tagen lässt sich das wieder schön beobachten. Entweder beim Spaziergang am Strand, an der Eisdiele, auf der Plaza – Menschen sind unterwegs, und das häufig zu zweit.
Auf der Erfolgsspur
Pedro Rodríguez, Pedrito für seine Freunde, der aus der kleinen Gemeinde Abades im Süden von Teneriffa stammt, hat es geschafft.
Regatta auf der alten Mine
Dem As Pontes-See fehlen nur noch fünf Meter Wasserhöhe, um ihn in die größte künstliche Lagune Spaniens zu verwandeln, die auf dem riesigen Loch eines ehemaligen Braunkohle-Abbaugebietes entstand.