Seit Jahren nimmt die Einwohnerzahl Spaniens stetig ab, hauptsächlich begründet durch die Rückkehr der ausländischen Residenten in ihre Heimatländer und die Auswanderung der Spanier.
König Felipe hat das Dekret für die Wahlen am 26. Juni unterschrieben
Wie es das Gesetz vorschreibt, hat König Felipe am 3. Mai das Dekret für die Neuwahlen unterzeichnet, die am 26. Juni stattfinden werden, nachdem sämtliche Verhandlungen über eine Regierungsbildung gescheitert sind. Damit wurde zum ersten Mal das Procedere für Neuwahlen durch den Parlamentspräsidenten in Gang gesetzt, wie es der Artikel 99 der Spanischen Verfassung vorschreibt.
Kritik am Veto von Sánchez
Mariano Rajoy und Albert Rivera haben dem Sozialistenchef Pedro Sánchez vorgeworfen, dass er erneut einen Pakt mit der Partido Popular rundweg ablehnt, unabhängig davon, wie das Resultat der Wahlen vom 26. Juni ausfallen wird.
Brüssel eröffnet Disziplinarverfahren
Betroffene dürften der Entscheidung aus Brüssel, ein Disziplinarverfahren gegen Spanien wegen der Zwangsräumungen und der sogenannten „Boden-Klauseln“ einzuleiten, auf der einen Seite mit Genugtuung, aber auch mit Empörung begegnen.
EU-Kommission blockiert Fördergelder
Die EU-Kommission hat Ende April bekannt gegeben, dass sie die 1,1 Milliarden Euro zur Auszahlung an Spanien vorgesehenen Gelder des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eingefroren hat. Dem Land wurde eine knapp einjährige Frist eingeräumt, um die entstandenen Zweifel an der ordnungsmäßigen Verwaltung und Kontrolle der meisten Projekte auszuräumen.
Bürger-Apps
Durch die Zusammenarbeit aller Nutzer spezialisierter Websites gelingt es, Karten von wilden Müllhalden, gefährlichen Insektenpopulationen und Vorkommen gefährdeter Tierarten zu erstellen.
Rückblick
Wie wohl in allen Medien weltweit, war die Atomkatastrophe von Tschernobyl in unserer Ausgabe vom 16. Mai 1986 die wichtigste Meldung. Bekanntlich war die damalige russische Regierung sehr zurückhaltend mit Informationen über das wirkliche Ausmaß der Katastrophe und ihrer möglichen Folgen. Erst mit dem Ausbreiten der radioaktiven Wolke wurden sich die umliegenden Staaten der drohenden Gefahr bewusst. Hier konnten wir unsere Leser glücklicherweise beruhigen, denn die radioaktive Wolke hatte Spanien nicht erreicht und noch weniger die Kanarischen Inseln.
Neue Stromtankstellen auf Lanzarote
Inselpräsident Pedro San Ginés hat eine der drei neuen Stromtankstellen Lanzarotes in Betrieb genommen. Miguel Palacio von dem Versorgungsunternehmen IBIL hat an der Station Playa Blanca dem Inselpräsidenten die Funktionsweise demonstriert. Das Aufladen dauerte 15 Minuten, der Strom stammt zu 100% aus Erneuerbaren Energien.
Rücktritt in Arrecife
José Montelongo, der Bürgermeister von Arrecife, ist von seinem Amt zurückgetreten, nachdem er im Fall „Montecarlo“ angeklagt worden ist.
Beliebte Anlaufstelle für Touristen
Die Touristeninformationsbüros der Insel wurden im vergangenen Jahr von 920.000 Urlaubern aufgesucht. Alberto Bernabé, Leiter des Tourismusamtes, erklärte, die 44 Info-Stellen seien zum Hauptkommunikationspunkt






