Der Vizepräsident der Kanarischen Regierung und Ressortchef für Erziehungswesen und Nachhaltigkeit, José Miguel Pérez, hat vor einigen Tagen öffentlich versichert, dass die Luftqualität in der Inselhauptstadt Santa Cruz regelmäßig kontrolliert wird und die zulässigen Höchstwerte der Kontamination seit 2011 nicht mehr überschritten wurden.
Pérez, der vor dem Parlamentsausschuss Rede und Antwort stehen musste, räumte jedoch ein, dass im Jahr 2011 sage und schreibe 46-mal die Höchstwerte an Schwefeldioxid stundenweise und viermal ganztägig überschritten worden sind. Das habe zur Folge gehabt, dass ein sogenannter Plan der Luftqualität ausgearbeitet wurde, welcher die Raffinerie Cepsa verpflichtet, ihre Emissionen um 30 Prozent zu senken.