Bürgermeisterin hofft auf Beschluss des entsprechenden Planes nach Ostern
Sandra Rodríguez, Bürgermeisterin von Puerto de la Cruz, setzt sich für die Modernisierung der touristischen Unterkünfte von Puerto de la Cruz ein.
Sie erklärte, Probleme mit der regionalen Gesetzgebung, die Puerto mit seinen Eigenheiten als nicht mehr erweiterbarer Urlaubsort mit Stadthotels außen vor gelassen habe, hätten die Ausarbeitung des „Plans zur Modernisierung, Verbesserung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Puerto de la Cruz“ (das Wochenblatt berichtete) mit Subventionen für die Hoteliers verzögert und erschwert. Doch unter ihrem Mandat solle nun endlich dieser Plan verabschiedet und umgesetzt werden, sodass beispielsweise Hotels, die gegen den Flächennutzungsplan verstoßen, legalisiert und reformiert werden könnten. Laut Rodríguez treffe dies insbesondere auf Hotels im Martiánez-Stadtviertel zu. Zu den ersten Projekten, die von dem Plan bedacht werden sollen, gehöre die Renovierung des Hotels La Chiripa.
Nach den Angaben der Bürgermeisterin soll mit Beschluss des Planes auch endlich „grünes Licht“ für den Bau des Busbahnhofes gegeben werden. Das Cabildo habe bereits die nötigen finanziellen Mittel beiseitegelegt, das Projekt sei ausgearbeitet, so Rodríguez, doch fehle noch eine entsprechende Genehmigung des Ministeriums für Inlandsentwicklung.
Rodríguez äußerte, sie werde sich weiterhin für den Bau des Sporthafens „so wie ihn sich die Bürger wünschen“ und die Verschönerung des Martiánez-Strandes einsetzen.