Martiánez-Strand wird für 5 Mio. Euro saniert

(von Wochenblatt)

Puerto de la Cruz weist auf die öffentliche Bekanntmachung durch das spanische Küstenamt im Amtsblatt hin


Die Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz freut sich über die gute Nachricht der öffentlichen Bekanntmachung im Amtsblatt. Das spanische Küstenamt hat die Pläne für die Sanierungsarbeiten des Martiánez-Strands im Gesamtwert von fünf Millionen Euro offiziell gemacht, und die Bekanntmachung im Amtsblatt wird als einer der letzten Schritte vor der Umsetzung des Projektes gewertet.

212.000 Tonnen schwarzer Sand sollen aufgeschüttet werden, was allein zwei Millionen Euro kosten wird. Um zu verhindern, dass der Sand in den Wintermonaten von den Strömungen fortgeschwemmt wird, soll eine neue Schutzmole errichtet werden, die außerdem den Strandbesuchern mehr Badekomfort garantiert.

Im Rahmen der Strandsanierung soll auch das umliegende Gebiet neu gestaltet werden. Dazu gehört die Fußgängerpromenade entlang des Strandes und die Gastro-Zone. Schon vor einem Jahr hatte die Stadt vom Umweltamt die Genehmigung für den Abriss der zwei Gebäude oberhalb der Playa Martiánez erhalten. Im September 2008 kündigte die Stadt großspurig an, dass noch im selben Monat die beiden „Gastronomiebunker“ abgerissen werden würden, „um einen freien, großzügigen und zum Meer hin offenen Bereich für unsere Bürger und Besucher zurückzugewinnen und so das Image und den Zauber von Martiánez wiederherzustellen“. Ein Jahr später wird vom Rathaus aus versichert, dass der Abriss „demnächst“ und „mit größter Eile“ angeordnet werden wird.

Bürgermeisterin Lola Padrón (PSOE), die in den nächs­ten Monaten einen Misstrauensantrag der Opposition fürchten muss, ergriff die Gelegenheit, um den Erfolg ihrer Politik zu loben und betonte, die zur spanischen Regierung aufgebauten guten Beziehungen hätten bewirkt, dass Puerto de la Cruz in den letzten zwei Jahren fast 14 Millionen Euro an staatlichen Investitionsgeldern erhalten hat.

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