Culture & Business Pride

Culture & Business Pride – 23.-28.07.2023 – Santa Cruz de Tenerife, Canarias

Endlich feiern! Der lang erwartete Termin der sechsten Ausgabe von Culture & Business Pride in Santa Cruz de Teneriffa wurde bekanntgegeben.  Vom 23. bis 28. Juli richtet sich erneut der globale Fokus auf Teneriffa, um hier die Fortschritte sowie die Rechte des LGTBIQ+-Kollektivs zu feiern und zu vertiefen. Einmal mehr zeigt sich der Archipel, allen voran die Inseln Gran Canaria und Teneriffa mit ihrer großen LGTBIQ+-Community, als ein weltweiter Vorreiter. Mit dem Culture und Pride Festival 2023, legen Ayuntamiento und Inselregierung den Brennpunkt für den weiteren Fortschritt, im Umgang und im Miteinander, besonders auf die Inklusion von Rechten und Pflichten, in allen sozialen, kulturellen und geschäftlichen Bereichen des Lebens.

Weitere internationale Perspektiven wird es am 27.07.2023 geben, durch die Preisverleihungsgala der Alan Turing LGTBIQ+ Awards, die einzigen Auszeichnungen weltweit, die den Fortschritt des Kollektivs in allen seinen Kategorien würdigen. Diese Auszeichnungen zu Ehren des Vaters der Informatik, Alan Turing, wurden ins Leben gerufen, um Persönlichkeiten der Gruppe zu würdigen, die für die Rechte und Sichtbarkeit aller Menschen gekämpft haben, unabhängig von Geschlecht oder Zustand. Culture & Business Pride wird vom Cabildo de Teneriffa über Turismo de Tenerife, der Autonomen Organisation für Kultur des Stadtrats von Santa Cruz und vom Tourismus der Regierung der Kanarischen Inseln über Promotur gesponsert.

Darüber hinaus ist dies eines der wenigen Festivals weltweit, die im Arbeitsprogramm 2023 der Welttourismusorganisation enthalten sind. Alle Aktivitäten sind kostenlos, offen, zugänglich und 100 % heterofreundlich. Bleibt also nur noch, den Juli abzuwarten.

Auch das ein oder andere Prominente Gesicht der Community konnte bereits bestätigt werden. Auf politischer Ebene wird der Vizepräsident der Europäischen Union und Luxemburger Politiker, Marc Angel, als langjähriger Verfechter der Wahrung von Menschenrechten und Sichtbarmachung der LGTBIQ+ Community bestätigt.  Sein langjähriger Spitzname – „Kapitän der Gleichberechtigung“ – ist ihm bei seinen Auftritten sicher.

Ebenso großes Interesse erwarten wir auch bei der New Yorker Schauspielerin und Model, Indya Moore, ihrerseits eine überzeugte Verfechterin der Gemeinschaftsrechte auf der ganzen Welt, lief sie bereits für Marken wie Dior und Louis Vuitton und galt als eines der ersten nicht-binären Models in der Modebranche. Große Beliebtheit erhielt sie durch ihre Rolle als Angel Evangelista, in der Fernsehserie „Pose“ von Ryan Murphy, für welche Sie 2018 bei den Emmys nominiert war.

Außerdem kommen Pierre Boo und Nick Champa, das beliebteste LGTBIQ+-Paar im Internet und ein Beispiel für Sichtbarkeit und Stolz auf der ganzen Welt. Sie zeigen ihre romantische Beziehung ohne Einschränkungen auf TikTok, wo sie mehr als 26 Millionen Follower haben.

Im musikalischen Bereich findet am 27. Juli auf der zentralen Plaza de la Candelaria das Konzert für gleiche Menschenrechte mit einer Gruppe internationaler Künstler statt, die sich durch ihr Engagement für die Freiheit auszeichnen.

Die erste bestätigte Gruppe ist Village People, eine der bedeutendsten Bands der internationalen Disco-Szene seit ihrer Gründung in den 70er Jahren mit Hits wie „San Francisco (You’ve Got Me)“, „Macho Man“ und „In the Navy“. ‚, ‚Go West‘ oder ‚Y.M.C.A.‘, die auf der ganzen Welt zu großen Hits wurden und zu Hymnen für Disco-Musik und die LGTBIQ+-Community wurden.

Die Geschichte von Culture & Business Pride

Vor sieben Jahren wurde auf Teneriffa ein Festival ins Leben gerufen, das eine Alternative zu Pride-Feierlichkeiten auf der ganzen Welt bietet und auf ein komplettes Programm an Aktivitäten für alle Zielgruppen setzt: eine Woche voller Konferenzen, Konzerte, Partys, Kunst oder „Networking“ unter Fachleuten in der Branche.

Seit derer Gründung, zählt sie Persönlichkeiten, wie den Präsidenten der Kommission für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter der Europäischen Union, Robert Biedron; die ehemalige Vizepräsidentin von Costa Rica, Ana Helena Chacón; die ehemalige isländische Premierministerin Johanna Sigurdardöttir; der Friedensnobelpreisträger und Aktivist gegen Atomwaffen, Carlos Umaña; die Britischen Künstler Gilbert & George; internationale Models wie Hanne Gaby Odiele, Nyle DiMarco oder Rain Dove; die Cyberaktivistin Chelsea Manning; Russische Aktivisten Pussy Riot; Audrey Tang, ehemalige taiwanesische Innovationsministerin; Palomo Spanien, Modedesigner; Internationale Amnestie; UNHCR oder die Harvey Milk Foundation neben anderen Persönlichkeiten, Organisationen und Gruppen weltweit

Kurz gesagt, verschiedene Protagonisten, die für die Rechte, Sichtbarkeit und gleiche Gerechtigkeit des Kollektivs gekämpft haben. Sie alle sind Teil der Geschichte dieses einzigartigen Festivals, das neue Visionen hinsichtlich der Sichtbarkeit und Rechte von Schwulen, Lesben, Transsexuellen, Bisexuellen, Intersexuellen und queeren Menschen aus allen Teilen der Welt bringt. Wir sagen: Danke Teneriffa und Co.!  – Es ist toll zu sehen, welch offene und gleichberechtigte Weltansicht von diesem Archipel ausgeht.