Die internationale Karriere des spanischen Filmschauspielers Antonio Banderas ist weiterhin ungebremst. Seit dem 19. Oktober verfügt der Latinlover par excellence, der seit mehr als einem Jahrzehnt in Los Angeles lebt, nun auch über seinen eigenen „Stern“ auf dem berühmtesten Bürgersteig der Welt, dem „Walk of Fame“ in Hollywood.
Kategorie: Spanien
Falscher Alarm
Drei Stunden verbrachte das Kronprinzen-Paar, Don Felipe de Borbón und Doña Letizia, in den frühen Morgenstunden des 18. Oktober in der Madrider Klinik Ruber Internacional.
Sieben Neonazis in Katalonien verhaftet
Die katalonische Regionalpolizei Mossos d`Esquadra hat am 13. Oktober sechs Anhänger der nationalsozialistischen Partei Estado Nacional Europeo (ENE) wegen Verherrlichung des Genozids im Nazi-Deutschland festgenommen.
126 Millionen Euro für Spanien
Zähneknirschend hat sich der Internationale Fonds für die Entschädigung bei Ölverschmutzung (IOPC) Mitte Oktober bereit erklärt, Spanien 85% der insgesamt 171 Mio. Euro (-22,7 Mio. Euro, die bei Gericht hinterlegt werden mussten) zu überweisen, die nach der durch den Untergang des Öltankers Prestige vor der galicischen Küste entstandenen Umweltkatastrophe bereitgestellt wurden.
Französisch-spanischer Gipfel schließt mit großen Plänen
Spanien und Frankreich wollen im Rahmen des nächsten Europarat-Treffens am 27. Oktober in London eine gemeinsame Initiative für die Ausarbeitung eines umfassenden Immigrationsplans vorlegen. Das war eine der großen Neuigkeiten, die Regierungs-chef José Luis Rodríguez Zapatero und Frankreichs Premier Dominique de Villepin nach ihrem Gipfeltreffen am 17. Oktober in Barcelona bekanntgaben.
Exodus aus Afrika zwingt zum Handeln
Die dramatischen Szenen, die sich in den vergangenen Wochen an der Grenze zwischen Marokko und den beiden spanischen Exklaven Ceuta und Melilla abspielten, machen ein entschiedenes Handeln unumgänglich.
Viele Tropfen auf den heißen Stein
Während die einen nach den schweren Regenfällen in der ersten Oktoberhälfte unter heftigen Überschwemmungen zu leiden hatten, fehlte anderswo nicht viel, um bei jeder Regenwolke nach alter Indianersitte wahre Freudentänze aufzuführen.
Spanisches Kulturzentrum für Peking
Das spanische Kulturinstitut Instituto Cervantes plant im Rahmen einer groß angelegten Werbekampagne, die bis zum Jahr 2008 die Verbreitung der spanischen Sprache und Kultur im asiatischen Raum maßgeblich fördern soll, die Eröffnung eines Kulturzentrums in Peking.
Spanisch-marokkanischer Gipfel in Sevilla
Die Regierungen Spaniens und Marokkos gingen bei ihrem Gipfeltreffen, das Ende September in Sevilla stattfand, sozusagen auf Zehenspitzen über den Westsahara-Konflikt hinweg. Nur sieben Zeilen wurden diesem Thema in dem 14-seitigen gemeinsamen Abschlussbericht gewidmet. Beide Regierungschefs bekräftigten ihre diesbezüglichen Positionen und betonten ihren Wunsch, eine gerechte politische Lösung im Sinne der Vereinten Nationen zu finden.
ETA-Chef und zwei weitere Terroristen in Frankreich verhaftet
Die französische Polizei hat in der Nähe von Aurillac im Landesinneren zwei Männer und eine Frau verhaftet, die wichtige Positionen in der Führung der ETA innehatten. Harriet Aguirre und Idoia Mendizábal sind Führer des Militärapparates der Terrororganisation. Der dritte Verhaftete konnte erst später identifiziert werden.
Spanien feiert seinen Weltmeister
Spanien ist im Formel 1-Fieber. Ein bis vor wenigen Jahren noch nahezu unbeachteter Motorsport hat durch einen einzigen Darsteller an Popularität gewonnen und ist zum zweitbeliebtesten Fernsehsport des Landes avanciert. „Nano“ wird Fernando Alonso in Spanien liebevoll genannt. Mit gerade mal 24 Jahren und zwei Monaten wurde der Spanier am 25. September beim Großen Preis von Brasilien mit einem dritten Platz vorzeitig Weltmeister und löst damit Michael Schumacher ab.
Innenministerium organisiert gemeinsame Immigranten-Rückführung
125 illegale rumänische Immigranten wurden Ende September mit einem gemeinsam mit Italien und Frakreich organisierten Flug in ihr Heimatland zurückgebracht. Das markierte den Beginn eines Projektes der so genannten G-5 also Frankreich, Spanien, Italien, England und Deutschland, die künftig auf diesem Gebiet zusammenarbeiten wollen.