Das Forum der Freunde von Teneriffas Süden (FAST) hat Anfang April ein informatives Frühstück veranstaltet, um den im Inselsüden ansässigen Unternehmern die Möglichkeit zu geben, sich über die Zukunft auszutauschen und ihre Fragen an den ebenfalls geladenen Regionalpräsidenten Paulino Rivero zu richten.
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Ertrunken beim Versuch zwei Kinder zu retten
Zwei Britinnen indischer Abstammung kamen in Adeje bei dem Versuch ums Leben, ihre beiden Kinder zu retten, die von der Brandung ins Meer gerissen worden waren.
US-Unternehmen übernimmt die Suche nach dem verunglückten Rettungshubschrauber
Die Suche nach den vier vermissten Besatzungsmitgliedern des am 19. März östlich von Gran Canaria ins Meer gestürzten Rettungshubschraubers wurde am 30. März eingestellt.
Am 9. Mai tritt die Reform des Straßenverkehrsgesetzes in Kraft
Wie im öffentlichen Staatsanzeiger Boletín Oficial del Estado (BOE) am 8. April veröffentlicht, tritt im Mai in Spanien das überarbeitete Straßenverkehrsgesetz in Kraft, in dem unter anderem die Helmpflicht für Kinder festgelegt wird. Kids und Teenager, die mit dem Fahrrad unterwegs sind und die das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, müssen künftig einen Helm tragen.
Luengo kündigt Verabschiedung des neuen Einspeisungstarifs an
Die Beauftragte für Arbeit, Industrie und Handel der Kanarenregierung, Francisca Luengo, hat nach einer Unterredung mit dem Staatssekretär für Energie, Alberto Nadal, angekündigt, das Industrieministerium der Zentralregierung habe sich verpflichtet, noch vor dem Sommer einen Einspeisungstarif für Strom aus Erneuerbaren Energien von 84 Euro pro Megawatt festzulegen.
Zehn Millionen für neue Routen
Die Europäische Kommission hat einen Subventionsplan der Regionalregierung genehmigt, der Fluggesellschaften zur Einrichtung neuer Kanarenrouten animieren soll.
Der mit zehn Millionen Euro ausgestattete Plan sieht vor, bei Einrichtung einer Verbindung mit einem neuen Ausgangs- bzw. Zielort bis zur Hälfte der Flughafengebühren zu erstatten. Die Subvention wird maximal drei Jahre gewährt; 2017 läuft der Plan aus. Die Hilfen werden per öffentlichem Vergabeverfahren zugeteilt.
Experten fordern mehr E-Tankstellen
Die Leiter der Firma E-move, eines Unternehmens, das Interessierte beim Kauf von Hybrid- und Elektrofahrzeugen berät, klagten bei einer Tagung in der Handelskammer von Santa Cruz de Tenerife über ein großes Manko für die Verbreitung der umweltfreundlichen Fahrzeuge auf den Kanaren. Es fehlen allerorten die erforderlichen E-Tankstellen.
Fußballstadion wird zum Sportplatz für die Allgemeinheit
In Las Palmas de Gran Canaria sollen in den nächsten Monaten die Bauarbeiten zur Umwandlung des alten Fußballstadions in eine Parkanlage beginnen. Das seit zehn Jahren ungenutzte und verkommene Estadio Insular soll nach den Plänen der Stadtverwaltung in eine großflächige Grünanlage für die Bevölkerung umgewandelt werden, wo sportliche Freizeitgestaltung für die ganze Familie möglich wird.
Prominente Urlauber
Der britische Premierminister gilt als Spanienfan und hat schon des Öfteren Familienurlaub in Feriengebieten Südspaniens oder auf den Balearen verbracht.
Dieses Jahr zieht es die Familie Cameron aber weiter nach Süden. Am 12. April landeten die Camerons an Bord einer Ryanair-Maschine auf dem Flughafen von Lanzarote.
Kanarisches Bildungsressort will zweisprachigen Unterricht fördern
Das kanarische Bildungsressort hat erkannt, wie wichtig Sprachkenntnisse in der heutigen Zeit sind, vor allem in einer wirtschaftlich vom Tourismus getragenen Region. Seit Jahrzehnten kommt der Sprachunterricht an spanischen Schulen zu kurz. Auch auf den Kanarischen Inseln sind die Sprachkenntnisse von Schülern öffentlicher Schulen dürftig.
Cabildo-Präsident wirbt für Teneriffa als Drehort
Cabildo-Präsident Carlos Alonso hat bei einem Treffen mit den bedeutendsten Fernseh- und Animationsfilm-Produzenten die Vorzüge Teneriffas als Drehort vorgestellt. Dabei hob er insbesondere die landschaftliche Vielfalt, die Schönheit der einzigartigen Naturschauplätze sowie die wirtschaftlichen Vorteile und steuerlichen Anreize hervor.
Thunfisch-Fangquote in null Komma nichts ausgeschöpft
Ende März endete die Schonzeit für den Nordatlantischen Thun, auch Roter Thun (Thunnus thynnus) genannt. Die kanarischen Fischer schöpften die Fangquote innerhalb von 15 Stunden aus, einige kehrten, ohne ein einziges Exemplar gefangen zu haben, in ihren Heimathafen zurück.