Hungerstreik als Verzweiflungsakt

Seit einer Woche nehmen sieben Bewohner des Küstenortes Cho Vito nur noch Zuckerwasser mit Zitrone zu sich. Geschwächt, ausgebrannt aber entschlossen protestieren sie seit dem 1. September mit einem Hungerstreik gegen den vorgesehenen Abriss ihrer Häuser. Damit ihre Aktion auch für die Öffentlichkeit gut sichtbar ist, haben sie ihre Zelte auf der Plaza de la Candelaria in Teneriffas Hauptstadt aufgeschlagen und sich dort häuslich eingerichtet. Vorerst und solange ihnen keine zufriedenstellende Lösung ihres Problems angeboten wird, wollen sie sich nicht vom Fleck rühren.