Das Unternehmen „E-Waste Canarias S.L.“ wird Pionierarbeit in Sachen Elektromüll-Recycling auf den Inseln leisten. Als erster Verwerter von Geräten mit elektrischen und elektronischen Komponenten wird die Firma im November den Betrieb in Arico aufnehmen und mit der systematischen Zerlegung von Elektrogeräten zu Recyclingzwecken beginnen.
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Wiedereröffnung verschoben
Die für Ende März nach umfangreicher Renovierung vorgesehene Wiedereröffnung des Teatro Guimerá muss verschoben werden.
Wohnheime für Minderjährige werden nicht geschlossen
Die Heime für minderjährige illegale Immigranten, die ohne erwachsene Begleitpersonen auf den Inseln eintreffen, werden trotz der niedrigen Belegung nicht schließen.
Arbeitsfrieden wieder hergestellt
Streiks, verzweifelte Proteste und mehr als fünf Monate ohne Gehaltszahlung für die Angestellten der Firma Ródano SL, Konzessionärin der Wirtschaftsbetriebe an den Badestränden und auf der Plaza del Charco in Puerto de la Cruz, haben offenbar eine vernünftige Lösung gefunden.
Fluglotsen: „Wir sind nicht schuld“
Streiken die spanischen Fluglotsen nun – oder streiken sie nicht? Nein, sagt der kanarische Fluglotsenverband dazu, von einem Streik könne nicht die Rede sein, auch nicht von einem Bummelstreik.
Ashotel-Präsident im Amt bestätigt
Für die kommenden vier Jahre als Präsident von Teneriffas Hotelierverband Ashotel wiedergewählt wurde José Fernando Cabrera, der sich der Herausforderung stellen wird, „neue Strukturen im Hotelgewerbe voranzutreiben“, was die Verbesserung der Flugverbindungen, professionelle Werbekampagnen, Modernisierung der Tourismusgebiete, Infrastrukturpläne und Personalausbildung betrifft, wie er in seiner Antrittsrede betonte.
Sozialer Karneval
Gemeinsam mit einigen Unternehmern hat die Stadt Santa Cruz de Tenerife dieses Jahr während des Karnevals eine soziale Initiative umgesetzt.
Rivero gegen Ausweitung des Residentenrabatts auf Europäer
Präsident Paulino Rivero hat wissen lassen, dass er sich die Ausweitung des sogenannten Residentenrabatts auf europäische Reisende nicht auf die Fahne schreiben wird.
Unelco nach erneutem Blackout in der Bredouille
Erst war es am 17. Februar ein Unwetter mit starkem Wind, Regen und Gewittern, das die Kanaren heimsuchte und am darauffolgenden Tag für einen generellen Stromausfall auf Teneriffa sorgte. Dann streifte „Xynthia“ in der Nacht zum 27. Februar die Inseln und hinterließ teils schwere Sturmschäden. Am 1. März brach dann auf Teneriffa das Stromnetz erneut zusammen.
Die Elektrizitätsgesellschaft Unelco steht nun im Fadenkreuz massiver Kritik, zumal beide Blackouts einer Wartungsnachlässigkeit zuzuordnen sind.
Schnapsleichen und mehr
607 Personen wurden während des Karnevals in Santa Cruz de Tenerife im von der Stadt und dem Roten Kreuz eingerichteten „Feldlazarett“ betreut.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit?
Frauen verdienen auf den Kanaren zwischen 21 und 27 Prozent weniger als Männer. Das prangerten die Gewerkschaften UGT und CC.OO. im Zuge des Internationalen Tags gegen die Lohn-Diskriminierung der Frau an.
Noch einmal fünf Stunden ohne Strom
Und wieder herrschte auf ganz Teneriffa tiefe Schwärze. Knapp elf Tage nach dem generellen Blackout auf der Insel brach das Stromnetz am 1. März erneut zusammen.